Immunsystem stärken

Acht Tipps für eine bessere Abwehr

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Unser Immunsystem ist lebenswichtig. Es schützt uns vor Krankheitserregern aller Art. Ist es geschwächt, sind wir für Infektionserkrankungen anfälliger. Jeder kann aktiv dazu beitragen, dass das eigene Abwehrsystem natürlich und ohne Medikamente und Ergänzungsstoffe unterstützt wird. Wie, das erfahren Sie nachfolgend.

  • Ernährung: Du bist, was Du isst. Diese alte Weisheit gilt nach wie vor. Schließlich entscheidet auch unsere Ernährung darüber, welche Keime sich in unserem Darm wohlfühlen, ohne die sich ein gut funktionierendes Immunsystem nicht bilden kann. Ratsam ist ein ausgewogener Speiseplan mit wenig Zucker, Fleisch und tierischen Fetten, dafür mit viel Obst und Gemüse, Ballast- und Mineralstoffen.
  • Trinken: Im Herbst und Winter trocknet Heizungsluft die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum aus. Damit haben Vieren eine bessere Angriffsfläche. Trinken Sie täglich zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee. So können all die Keime und Bakterien, mit denen sich Ihr angeschlagenes Immunsystem herumschlagen muss, besser ausgeschwemmt werden.
  • Verzicht: Um das Immunsystem zu stärken, sollten Sie auf Giftstoffe verzichten. Vor allem Alkohol und Zigaretten spielen eine wichtige Rolle.
  • Abhärtung: Viele Menschen schwören auf Sauna, kalte Bäder und Eisduschen. Der Wechsel zwischen heiß und kalt fördert die Durchblutung, wodurch die Immunzellen besser an die Orte gelangen, wo sie ihre Wirkung entfalten können.
  • Bewegung: Laufen Sie Ihren Infekten davon. Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die sich viel bewegen und regelmäßig Sport treiben weniger Infekte haben. Übertreiben Sie es nicht. Leichtes Joggen und Walken an der frischen Luft erhöhen die Widerstandskraft. Das ist auch bei schlechtem Wetter und Kälte möglich. Es spielt für das Immunsystem keine Rolle, welchen Sport Sie betreiben. Hauptsache, Sie bewegen sich regelmäßig. Achten Sie auf geeignete Kleidung. Bei ersten Anzeichen einer Erkältung sollten Sie auf Sport verzichten.
  • Frische Luft und Sonne: Spätestens seit der Corona-Pandemie wissen wir, dass vor allem in geschlossenen Räumen die Ansteckungsgefahr erhöht ist. Daher sollten Sie regelmäßig alle Räume lüften. Gehen Sie auch so oft wie möglich raus in die Sonne, damit Ihr Körper Vitamin D produzieren und die Abwehrkräfte stärken kann.
  • Schlaf und Entspannung: Schlafmangel und Stress belasten das Immunsystem. Bauen Sie Stress ab und gönnen Sie Ihrem Körper jede Nacht mindestens sieben Stunden Schlaf. Mit Meditationstechniken können Sie gezielt Entspannung üben und Ihren Schlaf verbessern.
  • Hände waschen: Über Türklinken, Lichtschalter, Tastaturen u. a. kommen unsere Hände im Alltag ständig mit Keimen in Kontakt. Dass Handhygiene vor der Übertragung von Keimen schützen kann, haben wir die letzten drei Jahre hinreichend verinnerlicht. Dazu reicht es aus, wenn wir unsere Hände mit Seife 30 Sekunden lang waschen und danach abtrocknen.

Auch wenn sich Infektionserkrankungen nicht komplett verhindern lassen, kann jeder selbst etwas dafür tun, sein Immunsystem zu unterstützen.

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